Coaching oder Therapie?
Kann mir ein Coaching noch helfen oder muss ich in eine Therapie?
Als Faustregel gilt hier: wenn du deinen Alltag nicht mehr normal bewältigen kannst, solltest du dir einen vertrauenswürdigen Therapeuten suchen. Im Zweifel bespreche dich immer vorher mit deinem Hausarzt.
Online-Coaching, geht das?
Online-Coaching? Ich weiß ja nicht …
Das habe ich auch mal gedacht und wurde eines Besseren belehrt. Ich mache beides und kann keinen Unterschied feststellen. Manche Kunden bevorzugen das eine, manche das andere oder sie mischen es auch, je nachdem wie es passt. Oder vereinbaren etwa zum besseren Kennenlernen die ersten Stunden persönlich und wir setzen es danach online fort.
Die Erfahrung hat gezeigt, und dies wurde inzwischen durch Studien untermauert, dass es im Bezug auf die Wirksamkeit keinen Unterschied macht, in welchem Medium das Coaching stattfindet. Das vertrauensvolle Verhältnis zwischen Coach und Coachee spielt für die Wirksamkeit eine viel größere Rolle.
Keinen Kontakt zu Gefühlen?
Ich habe keinen guten Kontakt zu meinen Gefühlen.
Dann ist ein Coachingziel, diesen Kontakt wiederherzustellen. Meditations- und Achtsamkeitsübungen sind eine Option, die dir dabei hilfreich sein wird.
Coaching - spooky?
Ich lasse mich nicht gern auf „spooky“ Sachen ein, ich bin ein rationaler Mensch.
Auch wenn ich hier und da gerne eine kleine Phantasiereise oder Meditation einbaue, schöpfe ich aus einer Bandbreite unterschiedlicher Tools, die ich auf die Bedürfnisse meiner Kunden abstimme. Über eine grundsätzliche Offenheit gegenüber neuen Erfahrungen freue ich mich natürlich.
Coaching = Seelenstriptease?
Ich brauche Hilfe, möchte aber nicht in stundenlangen Sitzungen meine Kindheit aufrollen/möchte keinen Seelenstriptease.
Da wir meistens von einer aktuellen Stress-Situation ausgehend, die Verarbeitung der damit verbundenen Emotionen ansteuern, werden Ereignisse aus der Vergangenheit auftauchen. Beim Coaching stehen allerdings deine Emotionen im Mittelpunkt und nicht unbedingt, wieso, weshalb oder warum du dich so gefühlt hast.
Ich bitte nicht gern um Hilfe.
Ich bitte nicht gern um Hilfe.
„Wenn ich um Hilfe bitte, bin ich schwach.“ Das ist eine Überzeugung, mit der du dir sicherlich oft selbst im Weg stehst. Das wäre ein gut geeigneter Ausgangspunkt für ein Coaching.
Ich habe keine Zeit für Coaching.
Ich bin sehr eingebunden und habe nicht viel Zeit.
Wir können die Coachingtermine so vereinbaren, wie es in deinen Terminkalender und in deinen Verarbeitungsprozess passt. Vielleicht ist es hilfreich, dass die Coachingsitzungen auch online stattfinden können, das spart die Anreisezeit. Oder wir können auch eine Mischung vereinbaren, je nachdem, wie es gerade passt.
Was kann ich schon verändern?
Das war schon immer so/so ist es halt, was kann ich schon tun?
Das klingt leider sehr resigniert. Coaching ist immer eine freiwillige Sache. Wenn du etwas verändern möchtest, bist du bei mir herzlich willkommen.